seine römische vergangenheit hat köln stets stolz gemacht. nicht anders ist es heutzutage: mit zweitausend jahren geschichte ist köln eine der ältesten städte deutschlands.
köln – colonia – kolonie: die herkunft des namens deutet auf den herausragenden status der stadt hin. darüber hinaus erfüllte köln in römischer zeit hauptstadtfunktionen der niedergermanischen provinz. das prätorium als sitz des römischen statthalters zeugt von dieser bedeutung.
viele zeugnisse der antike lassen sich auch heute noch entdecken: überreste der beeindruckenden stadtmauer, die sich erstaunlich präsent im stadtbild zeigt, römischer beton, torbögen, abwasserkanäle oder stücke der römischen wasserleitung. selbst holz aus römischer zeit kann man heute noch entdecken.
die führung bietet sich als reiner rundgang im öffentlichen raum als auch mit besuch des römisch-germanischen museums – im belgischen haus (und/oder des prätoriums – derzeit nicht zugänglich) und/oder den ausgrabungen unter groß st. martin und/oder dem ubiermonument an (jeweils exklusive der eintritte und ohne garantie der verfügbarkeit). die führungsdauer kann bei diesem thema sehr flexibel gehandhabt werden: von einer 1-stündigen führung bis zum all-inclusive-paket ist alles möglich. der gang entlang der römischen stadtmauer dauert mindestens 2 stunden.