auferstanden aus ruinen
viele Menschen, die zum ersten mal köln besuchen, wundern sich, wieso eine zweitausendjahre alte stadt so modern aussieht. die einwohner wundern sich nicht mehr und haben sich daran gewöhnt. wieso sieht köln heute so aus, wie es aussieht?
die gründe sind zum einen im 2. weltkrieg und seinen zerstörungen zu finden, zum anderen aber auch in der mentalität der 1950er jahre. vieles wurde neu gebaut, neu entworfen, die stadt selber bekam ein neues kleid genäht. rudolf schwarz‘ konzept „das neue köln – ein vorentwurf“ diente hierfür als leitfaden; diese stadtführung geht diesen leitlinien des wiederaufbaus nach.
viele der in den 1950er jahren entstandenen gebäude sehen heute nicht mehr so schön aus, vieles wollte man abreißen, aber lassen sie es sich einmal genauer erklären – wagen sie einen zweiten blick auf die architektur dieser epoche! es gibt jede menge an qualitätvollen gebäuden und ensemble in der stadt. anschließend werden sie mit mehr verständnis durch köln gehen können.
treffpunkt für die führung ist in der regel der rudolfplatz (hahnentorburg), das ende am hauptbahnhof. alternativ kann man am hauptbahnhof starten. als führungsdauer empfehle ich 2 stunden.